Die Conversion Rate besagt, wie viele der Besucher einer Website am Ende auch tatsächlich zu Kunden werden, während Suchmaschinenoptimierung dafür sorgt, dass die betreffende Seite an Sichtbarkeit gewinnt und entsprechend weit vorn bei Google und anderen Suchmaschinen angezeigt wird. Viele Shop-Betreiber und andere Unternehmer betrachten beides getrennt voneinander. Warum das ein Fehler ist und wie sich Suchmaschinenoptimierung und die Steigerung der Conversion wunderbar miteinander verbinden lassen, zeigt der folgende Artikel.
Conversion Rates gezielt für die individuelle Seite optimieren
Wenn es darum geht, dass eine Website Conversions generieren soll, müssen zunächst die Art der Seite und ihr individuelles Ziel betrachtet werden. So gelten zum Beispiel für eine Content-Plattform andere Schwerpunkte als bei der Shopify Conversion Optimierung. Bei letzterer muss unter anderem auf einen benutzerfreundlichen Prozess beim Abschluss des Kaufs und ansprechende Produktbeschreibungen geachtet werden. Darüber hinaus gilt es noch viele weitere Dinge zu beachten, weshalb es in den meisten Fällen ratsam ist, sich hierfür an eine professionelle Agentur zu wenden.
SEO und Conversion Optimierung haben viele Schnittpunkte
Es macht wenig Sinn, die Suchmaschinenoptimierung von der Verbesserung der Conversion Rate zu trennen, denn zwischen den beiden Bereichen gibt es viele Überschneidungen. Google hat nämlich das Ziel, dem User Websites mit den Inhalten anzuzeigen, nach denen er gesucht hat. Dementsprechend bedeutet Suchmaschinenoptimierung unter anderem, die Seite benutzerfreundlich und intuitiv navigierbar zu gestalten und die richtigen Inhalte darauf bereitzustellen. Nichts anderes ist auch bei der Conversion Optimierung gefragt: Auch hier geht es darum, den Benutzer unkompliziert zur gewünschten Aktion zu führen, ohne dass dieser Orientierungsschwierigkeiten auf der Website hat.
Die folgende Liste bietet einen Überblick über die Dinge, die sowohl für die Conversion Optimierung als auch bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine wichtige Rolle spielen:
- Ladezeit: Eine Website, bei der alle Unterseiten ohne Verzögerung laden, hat eine geringere Absprungrate als andere Seiten. Das weiß Google zu schätzen und belohnt mit höheren Rankings. Auch für die Conversion Rate ist es natürlich wichtig, die Absprungrate gering zu halten.
- Hohe Content-Qualität: Qualitativ hochwertiger Content zeichnet die Betreiber der Website als Experten aus, stärkt das Vertrauen der Nutzer und sorgt für bessere Rankings bei den Suchmaschinen. Die Wahrscheinlichkeit für eine Conversion ist deutlich höher, wenn der User auf der Seite Inhalte findet, die ihn wirklich interessieren.
- Benutzerfreundlichkeit: Google legt großen Wert auf eine klare Seitenstruktur und eine unkomplizierte Bedienbarkeit. Findet sich der Benutzer auf der Seite gut zurecht, steigt gleichzeitig auch die Wahrscheinlichkeit für Conversions.
- Optimierung für Mobilgeräte: Bei Google gilt mittlerweile klar: „Mobile First“! Nur eine Seite, die sich auch vom Smartphone oder Tablet komfortabel bedienen lässt, wird hohe Rankings erzielen. Für die Conversion Rate spielt das ebenfalls eine wichtige Rolle, denn nur wenn die User sich auch mit ihrem Mobilgerät problemlos zurechtfinden, sind von diesen Geräten aus überhaupt Conversions zu erwarten.
Welche Rolle spielt die Keyword-Optimierung für die Conversion Rate?
Bei der Suchmaschinenoptimierung stellt sich immer die Frage, für welche Keywords einer Website optimiert werden soll. Auch hierbei gilt es, die Conversion Rate im Blick zu haben. Die Seite muss vor allem für die Suchbegriffe optimiert werden, die von Usern verwendet werden, bei denen Conversions wahrscheinlich sind. Falsche Keywords ziehen möglicherweise nur Besucher an, die kein Kaufinteresse haben.
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